Durch verschiedene Beteiligungsformate können sich die Bürgerinnen und Bürger zum Klimaaktionsplan einbringen. - Foto: Stadt Landshut
Landshut - pm (31.01.2024) Seit Mai 2023 wird in Zusammenarbeit mit dem Institut für nachhaltige Energieversorgung (INEV) aus Rosenheim der sogenannte Klimaaktionsplan für die Stadt Landshut entwickelt. Nachdem eine umfassende Ist-Analyse zur Bewertung und zum Stand der Klimaneutralität der Stadt abgeschlossen wurde, geht es nun darum, Möglichkeiten auszuloten, um das Ziel der Klimaneutralität zu erreichen.
Hierbei sind auch die Landshuterinnen und Landshuter mit verschiedenen Beteiligungsformaten gefragt.
Der Klimaaktionsplan soll aufzeigen, wie die Klimaneutralität der Stadt binnen zehn Jahren, in einem alternativen Szenario bis zum Jahr 2040, erreicht werden kann. Für diesen Prozess ist die Mitwirkung und Meinung der Bürger interessant und besonders wichtig. Daher lädt die Stadt Landshut am Samstag, 10. Februar, von 10 bis 14 Uhr zu einem Informations- und Beteiligungsstand zum Klimaaktionsplan vor dem Rathaus in der Altstadt ein. Dort können Interessierte sich mit Benedikt Haseneder, Leiter des Amts für Umwelt-, Klima- und Naturschutz der Stadt, Klimaschutzmanagerin Maria Kasperczyk und Patricia Pöllmann von INEV über ihre Ideen austauschen. Die Ansprechpartner informieren zum Klimaaktionsplan und nehmen Anregungen auf.
Außerdem wird von Mitte bis Ende Februar eine Online-Beteiligung angeboten. Zwischen 11. und 29. Februar kann man sich digital einbringen und Maßnahmenvorschläge beziehungsweise Antworten zur Frage „Wie kann Landshut klimaneutral werden?“ einreichen. Ausführliche Informationen sowie das digitale Eingabeformular zur Online-Beteiligung sind zeitnah unter www.landshut.de/klimaaktionsplan-buergerbeteiligung zu finden.
Die Stadtverwaltung hofft auf eine rege Teilnahme. „Nutzen Sie diese Möglichkeiten, um sich über die aktuellen Entwicklungen zu informieren und Ihre Gedanken und Vorschläge zum Thema Klimaschutz in Landshut, insbesondere in den Bereichen Mobilität, Wohnen sowie Energie- und Wärmeversorgung, zu teilen“, so Klimaschutzmanagerin Maria Kasperczyk.
Die Beiträge seien ein wesentlicher Teil des Prozesses. „Wir freuen uns auf einen konstruktiven Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern.“